Im vorliegenden Versuch beschäftigen wir uns mit Methoden der
digitalen Bildvorverarbeitung.
Sie dienen dazu, eine bereits digitalisierte Bildvorlage zu bearbeiten, um
darin enthaltene Informationen für den menschlichen Betrachter besser visuell
sichtbar zu machen (Bildverbesserung) oder für die weiteren
Verarbeitungsstufen der rechnergestützten Mustererkennung (Merkmalsextraktion
und Klassifikation) aufzubereiten.
Die Methoden der Bildvorverarbeitung bauen weitgehend auf lokale lineare und
nichtlineare Filteroperationen auf.
Es soll dafür eine einheitliche Darstellungsform gegeben werden, die sich
programmtechnisch einfach umsetzen läßt.
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Institut für Informatik,
Lehrstuhl für Mustererkennung und Bildverarbeitung,